Häufig gestellte Fragen in der Kategorie:
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Wann wird mein Lohn ausgezahlt?
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Was ist der Unterschied zwischen Brutto- und Nettogehalt?
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Wo finde ich meine Lohnabrechnung?
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Wofür habe ich ein Arbeitszeitkonto (AZK)?
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Was passiert mit meinen Plusstunden?Wie wird mein Arbeitszeitkonto ausbezahlt?
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Was passiert mit meinen Minusstunden?
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Darf ich an Feiertagen arbeiten?
Dein Lohn wird dir spätestens am 15. Bankarbeitstag* des Folgemonats auf dein Konto überwiesen. Da wir jedoch generell bemüht sind, dir dein Geld so schnell wie möglich auszuzahlen, schickt unser Pay Team es los, sobald die Abrechnungsphase beendet ist. So kann es gut sein, dass dein Geld auch schon früher auf deinem Konto ist.
*Bankarbeitstage sind Werktage an denen Banken geöffnet haben. Meist ist dies von Montags bis Freitags, ausgenommen sind Wochenenden und Feiertage.
Die Differenz zwischen deinem Brutto- und Nettogehalt sind die Steuern und Beiträge, die du als Arbeitnehmer abführen musst. Das Bruttogehalt ist der Betrag vor dem Abzug der Steuern und Beiträge. Das Nettogehalt ist der Betrag nach dem Abzug der Steuern und Beiträge. Bevor du eine Arbeitsstelle antreten kannst, gibt Dir dein Ansprechpartner bei YoungCapital den Stundenlohn bekannt. Dies wird immer der Bruttobetrag sein, da die Höhe der Steuern und Beiträge abhängig ist von der Anzahl der Arbeitsstunden, die du pro Woche gearbeitet hast. Falls du unterschiedliche Arbeitszeiten hast, kann es gut vorkommen, dass du in einer Woche mehr Steuern bezahlst als in der anderen Woche.
Deine Lohnabrechnung kannst du dir im Webportal herunterladen.
Zu Beginn deiner Anstellung, haben wir mit dir eine Anzahl monatlicher Vertragsstunden vereinbart und unterschrieben. Damit hast du zugestimmt, diesen festen Stundensatz zu leisten und wir hingegen, haben zugestimmt dir diese Stunden jeden Monat auszuzahlen. Ein Arbeitszeitkonto (AZK) ist dafür da, Abweichungen dieser Abmachung auszugleichen. (Wenn du bei uns als Student/ Vollzeitler oder Teilzeitler angestellt bist, hast du zu Vertragsbeginn automatisch ein AZK erhalten.) Das bedeutet, dass du jeden Monat das gleiche "Basis Gehalt" von uns ausgezahlt bekommst.
Zum Beispiel:
Beispiel 1: Du leistest genau die Stunden, die abgemacht wurden - deine Vertragsstunden werden ausgezahlt. ✔
Beispiel 2: Du leistest mehr als die vereinbarten Stunden - deine Vertragsstunden werden ausgezahlt, und alles darüber hinausgehende auf deinem AZK angerechtnet, um gegebenesfalls einen anderen Monat in dem du weniger arbeitest auszugleichen. → Du willst dir dein AZK auszahlen lassen? Kein Problem, stelle dazu über Landwehr einen Auszahlungs-Antrag.
Beispiel 3: Du leistest weniger als die vereinbarten Stunden - deine Vertragsstunden werden ausgezahlt, und die Differenz zu deinen Arbeitsstunden wird vom AZK abgezogen. → Deine Minusstunden musst du aufarbeiten und das weitere Vorgehen wird mit deinem Recruiter besprochen.
Achtung! Hast du AZK Stunden aufgebaut und lässt dir diese auszahlen, behalten wir zu deinem und unserem Schutz, 10 der Stunden auf deinem AZK, damit du nicht direkt ins Minus rutschst, wenn du mal eine Stunde weniger arbeitest.
Solltest du Plusstunden aufgebaut, also mehr Stunden gearbeitet haben als vertraglich vereinbart, landen diese auf deinem Arbeitszeitkonto (AZK). Das heißt zusätzlich geleistete Stunden werden nicht direkt ausgezahlt, sondern aufgespart für Zeiten in denen du lieber weniger arbeiten möchtest oder falls es dir zeitweise nicht möglich ist zu arbeiten.
Du kannst deine Plusstunden jedoch auch mit einem Antrag ausbezahlen lassen. Wie genau du eine AZK-Auszahlung beantragst, findest du in unserem Manual, dass du bei deiner Einstellung per Mail erhalten hast. Hast du ausreichend Plusstunden aufgebaut, wird dein Antrag genehmigt und die Stunden werden dir mit der nächsten Abrechnung ausgezahlt. Beachte bitte, dass zehn "Puffer"-Stunden immer als Absicherung, auf deinem AZK bleiben.
Achtung! Plusstunden werden mit dem tariflichen Mindestlohn des BAP-Tarifvertrages ausbezahlt und nicht mit deinem normalen Stunden-Bruttolohn, da du die übertariflichen Zulagen bereits in dem Monat erhälst in dem die Stunden geleistet wurden.
Hast du noch Plusstunden auf deinem AZK bei Austritt aus deinem Arbeitsverhältnisses, werden diese mit der letzten Abrechnung ausgezahlt.
Wenn du über einen längeren Zeitraum weniger als deine vertraglich vereinbarten Stunden geleistet hast, und auch vorher keine Plusstunden gesammelt hast, baust du Minusstunden auf. Minusstunden sollten generell vermieden werden, und wenn nicht vermeidbar, sollte eine Grenze von 10 - max. 15 Stunden nicht überschritten werden. Hast du dennoch Minusstunden aufgebaut, kontaktiere bitte umgehend deinen Recruiter, um die Ursache der Minusstunden, den Zeitraum und das weitere Vorgehen im Bezug darauf zu besprechen.
Minusstunden können ausgeglichen werden, indem du in der darauf folgenden Zeit mehr als deine Vertragsstunden arbeitest, um die enstandene Diskrepanz auszugleichen. Sollte Mehrarbeit nicht für dich möglich sein oder in Frage kommen, kann eine Nachtragsvereinbarung erstellt werden. Das bedeutet, deine Vertragsstunden werden bei gleicher Arbeitzeit von dir heruntergesetzt, damit du deine Minusstunden schnell aufarbeiten kannst.
Achtung! Sollten Minusstunden über einen längeren Zeitraum nicht durch Mehrarbeit abgebaut werden können, kann mit deiner nächsten Abrechnung Geld einbehalten werden, um dein Stundenkonto wieder auszugleichen.
Ob du an Feiertagen arbeiten kannst und wie die Stunden vergütet werden, hängt ganz vom jeweiligen Kunden und Projekt ab. Welche Regelung greift, kannst du in deinem Arbeitsvertrag nachlesen.
Häufig erhälst du, wenn du an Sonn- und Feirtagen arbeitest, Zuschläge für die geleisteten Stunden. Wie hoch diese sind, kannst du auch auf deiner Abrechnung einsehen.
Kommt es zu Arbeitsausfall, bedingt durch Feiertage, werden diese in manchen Fällen durch einen Feiertagslohn kompensiert.