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Stress ist ein fester Bestandteil der heutigen Leistungsgesellschaft. Damit der Arbeitsstress langfristig keine gesundheitlichen Schäden verursacht, ist es ratsam neben anderen sportlichen Aktivitäten mit Entspannungsmethoden entgegen zu wirken. Meditieren ist einfach zu erlernen und kann bei einer regelmäßigen Anwendung sehr wirkungsvoll sein.

 

So bringst du den überreizten Geist zur Ruhe

Für die meisten Arbeitnehmer ist die Arbeitslast zu hoch. Der Grund sind u.a. zu viele Termine, lange to-do-Listen und eine fehlende Wertschätzung unter den Kollegen. Tagtäglich sind Beschäftigte einem enormen Leistungsdruck ausgesetzt. Die Unternehmen sind hier aufgefordert mit einem sogenannten betrieblichen Gesundheitsmanagement entgegen zu wirken, um Stressoren abzubauen und Ressourcen zu fördern. Trotzdem ist jeder Arbeitnehmer auch für sich selbst verantwortlich und sollte im Idealfall für einen mentalen und emotionalen Ausgleich sorgen. Meditation ist eine Möglichkeit den überreizten Geist zur Ruhe zu bringen und zu lernen in hektischen Situationen gelassener zu reagieren. Meditation stammt vom lateinischen Wort meditari ab und heißt übersetzt „nachdenken, nachsinnen, überlegen.“ Es geht darum, durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen deinen Geist zu beruhigen und sich auf das Hier und Jetzt zu besinnen. Wie genau das funktioniert, erfährst du im nächsten Abschnitt.

 

Körper, Seele und Geist in Einklang bringen mit Meditation

 

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine einfache Meditation

Am besten ist es, wenn du das Meditieren täglich übst und mit 5-10 Minuten pro Tag beginnst. Wenn du Gefallen daran findest, kannst du die Zeit langsam steigern. Durch das regelmäßige Meditieren wirst du langfristig deine innere Ruhe, deine geistige Kraft und dein Gleichgewicht steigern können. Dein Wohlbefinden und deine Ausgeglichenheit werden sich sowohl positiv auf dein privates als auch berufliches Umfeld auswirken.

Suche dir für deine Meditation einen Ort aus, wo du dich wohlfühlst und vom Alltagsstress abschalten kannst. Wenn du in deinen eigenen vier Wänden bleibst, kannst du dir ein Meditationskissen besorgen und mit Räucherstäbchen und spirituellen Bilder die meditative Stimmung verstärken.

Meditation beginnt mit der richtigen Sitzhaltung

Setze dich in eine bequeme Stellung und achte darauf, dass du einen geraden Rücken hast. Eine Stellung mit gekreuzten Beinen ist für das Meditieren besonders geeignet, da die Energie in einem Dreieck fließen kann. Für Anfänger ist eine einfache Sitzposition aber ausreichend. Wichtig ist, dass der Rücken nicht angelehnt ist, um die Energie nicht von der Wirbelsäule abzuziehen. Die Hände kannst du dabei entweder falten oder auf die Knie oder Oberschenkel legen. Bei der letzten Variante können die Handflächen nach oben oder nach unten zeigen. Daumen und Zeigefinger berühren sich.

 

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Den Geist zur Ruhe bringen

Jetzt beginnt die Meditation. Dazu schließt du deine Augen und bittest deinen Geist darum, eine Zeit lang ruhig zu sein. Am Anfang reichen 5 Minuten vollkommen aus. Lasse deine Gedanken einfach wandern. Beachte sie nicht weiter und konzentriere dich auf deine Atmung. Beobachte, wie du langsam ruhiger wirst. Um eine tiefe Bauchatmung zu praktizieren, geht der Bauch beim Einatmen hinaus und beim Ausatmen hinein. Wenn du deine Hände auf den Bauch legst, kannst du die Bewegungen des Bauches besser spüren. Atme jeweils ca. 3 bis 4 Sekunden lang ein und aus. Während der Atmung kannst du außerdem Gebete oder Affirmationen wiederholen, wie zum Beispiel: „Ich verbinde mich mit der kosmischen Energie.“ oder „Ich schicke Licht und Liebe zu allen Wesen.“ Hier gibt es keine Vorgaben. Tue oder sage das, was sich stimmig für dich anfühlt.

Die Meditation entspannt durchführen und langsam beenden

Bleibe in der Meditation. Falls Gedanken aufkommen, kehre einfach zur bewussten Atmung zurück. Es ist wichtig die Meditation entspannt anzugehen und sich nicht zu hohe Ziele zu setzen. Zum Ende der Meditation nimmst du nochmal ein paar tiefe Atemzüge oder du wiederholst deine Affirmationen. Dann öffnest du langsam deine Augen. Im Idealfall nimmst du bereits deine innere Ruhe und Gelassenheit wahr. Wenn du das Meditieren über mehrere Wochen praktizierst, wird es dir immer leichter fallen zu entspannen.

Mehr Gleichgewicht und Gelassenheit im Berufsalltag

Wenn du diese Meditation täglich in dein Leben integrierst, wirst du stressige Situationen besser bewältigen und deinen Kollegen und Vorgesetzten in Konfliktgesprächen gelassener entgegentreten können. 5 bis 10 Minuten täglich reichen am Anfang aus, um deinen Geist zur Ruhe zu bringen und neue Kraft und Energie zu schöpfen. So bringst du deinen Körper, deine Seele und deinen Geist in Einklang miteinander und verminderst dein Stresserleben. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass bei Meditierenden die Substanz des rechten Mandelkerns (Amygdala) im Gehirn abnimmt, was signifikant mit einem reduzierten Stress- und Angsterleben einhergeht. „Los geht`s, *OM OM*, worauf wartest du noch?!“

Körper, Seele und Geist in Einklang bringen mit Meditation

 

 

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