Du bist für dein Studium nach Berlin gezogen? Ein bisschen kennst du die Stadt ja schon, vielleicht warst du schon öfter hier. Als Reiseziel steht Berlin hoch im Kurs, kein Wunder, dass deine Freunde schon gespannt darauf warten, dass du sie mit auf eine Tour durch Deutschlands Hauptstadt nimmst.
Am besten beginnt ihr mit einer Stadtrundfahrt durch Berlin – so erlebt ihr die Stadt quasi im Schnelldurchlauf und könnt bei Bedarf einen Gang runterschalten, wenn ihr einfach unterwegs aussteigt, um tiefer in das Hauptstadt-Gewimmel einzutauchen.
Dit is Berlin: Weltoffen, bunt und lebendig
In der Hauptstadt pulsiert es Tag und Nacht. Berlin scheint niemals zu schlafen und zieht nicht nur Kreative und Künstler aus aller Welt an. Die Stadt besticht durch ihren außergewöhnlichen Mix aus Tradition und Moderne, vor allem auch in der Architektur. Mehr als 170 Museen, zahlreiche Shoppingmöglichkeiten, geschichtsträchtige Monumente sowie weitläufige Parkanlagen locken jährlich Millionen Tagestouristen nach Berlin. Diese erleben eine lebendige Metropole mit ihrem ganz eigenen Charme.
Dank dieser großen Vielfalt an Kultur, Geschichte, Kulinarik oder Entspannung lohnt sich Berlin, auch wenn ihr oder eure Freunde nur ein kleines Reisebudget zur Verfügung habt. Also los, worauf wartest du noch – Nimm deine Freunde mit auf eine Tour durch Berlin!
Der Tag beginnt mit einem reichhaltigen Frühstück
Frühstück in der WG? Zu viel Aufwand! Beginnt den Tag lieber gleich in einem der vielen Cafés mit reichhaltigem Frühstücksangebot. Da ist doch für jeden Geschmack und Geldbeutel was dabei. Unser Tipp ist die Oslo Kaffeebar. Geöffnet ab acht Uhr in der Woche erwarten euch dort leckerer Kaffee und hausgemachte Zimtschnecken. Außerdem könnt ihr den ersten Sightseeing-Tipp bequem in zehn Minuten zu Fuß erreichen.
Eintauchen in die Geschichte: Gedenkstätte Berliner Mauer
Auf 1,4 Kilometern Länge erstreckt sich hier der ehemalige Grenzstreifen, der die damalige BRD von der DDR trennte. Zu besichtigen ist ein Stück Mauer und Spuren der Grenzsperren. Ein Video im Besucherzentrum vermittelt die geschichtlichen Hintergründe zum Bau der Mauer.
Auf in die Stadtmitte: Berlin Alexanderplatz
Weiter geht es Richtung Innenstadt: es warten viele Sehenswürdigkeiten auf euch. Ihr könnt ganz flexibel entscheiden, an welchen ihr einfach nur ein Selfie macht und welche Highlights ihr intensiver erkunden wollt. Ob Alexanderplatz mit Fernsehturm, Rotes Rathaus, Nikolaikirche, Berliner Schloss, Museumsinsel sowie Brandenburger Tor und Reichstag: Lasst euch einfach durch die Straßen tragen.
Unser Tipp bei Regenwetter ist die Museumsinsel: An der Stelle an der Berlin einst gegründet wurde, findet sich heute das UNESCO-Weltkulturerbe mit seinen einzigartigen Sammlungen der Kunst- und Kulturgeschichte Europas und der Mittelmeerregion. Das Alte Museum beherbergt die Antikensammlung, das Neue Museum Skulpturen wie die Nofretete oder die Troja-Sammlung Schliemanns. Im Bode-Museum findet ihr eine Gemäldegalerie, ein Münzkabinett sowie Byzantinische Kunst.
Unser Highlight ist das Pergamonmuseum, das neben dem Pergamonaltar, der Antikensammlung auch vorderasiatische wie islamische Kunst ausstellt.
Pause zu Lande gefällig? Der Tiergarten lädt zum Relaxen ein
Nach dem ganzen Sightseeing braucht ihr jetzt mal eine Pause. Gleich hinter dem Brandenburger Tor liegt das grüne Herz Berlins: der Tiergarten. Auf einer der vielen Wiesen könnt ihr euch ins Gras legen und die Seele baumeln lassen. Das einstige Jagdrevier Kurfürst Friedrich des III. wurde von 1833 bis 1838 in einen englischen Volkspark umgestaltet und nach dem 2. Weltkrieg liebevoll wieder aufgeforstet.
Frisch erholt und gestärkt nach einem Picknick könnt ihr jetzt die Sehenswürdigkeiten des Parks erkunden. Diese sind zum Beispiel die Siegessäule, das Haus der Kulturen der Welt oder der Englische Garten. Es besteht aber auch die Möglichkeit ein Boot auszuleihen und auf dem Neuen See zu rudern.
Pause zu Wasser gefällig? Eine Bootstour auf der Spree als andere Art des Sightseeings
Apropos Boot: Ihr könnt den Tiergarten links liegen lassen und euer Gesicht in den Fahrtwind halten. An Deck eines Panoramaschiffes kann man gut entspannen. Es gibt zahlreiche Touren auf der Spree, eine davon führt direkt durch den Stadtkern der Hauptstadt. Reichstag, Berliner Dom, Museumsinsel oder Fernsehturm lassen sich so auch ganz bequem bei einem Kaffee vom Wasser aus erleben.
Alles gesehen? Dann ab zum Shopping!
Eure Freunde wollen nicht nur die Stadt sehen, sondern ausgiebig shoppen? Da bietet sich zum Beispiel das KaDeWe, die Galerie Lafayette oder ein Bummel über den Kurfürstendamm an. Zugegeben, es sind jetzt nicht die Szene- oder Second-Hand-Läden wie in Mitte, aber Inspirationen darf man sich ja holen.
Doch noch nicht alles gesehen? Dann ab zum Potsdamer Platz!
Der Potsdamer Platz selbst lockt mit aufregender Skyline und einer Möglichkeit Berlin von oben zu betrachten: Im Kollhoff-Tower gibt es nämlich den schnellsten Fahrstuhl Europas, der euch in nur 20 Sekunden zur Aussichtsplattform fährt. Hier oben könnt ihr eure weitere Route planen. Ob nun zum Checkpoint Charlie, Willy-Brandt-Haus, Jüdisches Museum, Game Science Center Berlin oder ganz speziell dem Deutschen Currywurst Museum Berlin – das ist euch überlassen.
Das Nachtleben Berlins solltet ihr euch nicht entgehen lassen
Macht es euch in einer der zahlreichen Bars der Hauptstadt gemütlich und überlegt bei kühlen Drinks und leckeren Häppchen, wo ihr heute das Tanzbein schwingen wollt. Die Berliner Clubszene ist vielfältig, berüchtigt und für jedes Reisebudget ist auch das Passende dabei. Es muss ja nicht unbedingt das berühmte Berghain sein. In lauen Sommernächten lockt beispielsweise der Klunkerkranich auf das oberste Parkdeck der Neukölln Arkaden. Panoramablick über Berlin, ein grüner Dachgarten sowie moderate Eintrittspreise machen das außergewöhnliche Areal beliebt bei Berlinern und Besuchern.
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