Es ist kein Geheimnis – Studieren bedeutet Stress. Zwar existiert das schöne Studentenleben mit Weggehen, Freunden und Freizeit, doch vor allem während den Prüfungsphasen ist es eher das stressige Studentenleben. Die Phase, in der man keine Zeit hat, in der das Leben nur noch aus Lerngruppen besteht, in der man um die nächsten Prüfungen bangen muss, Freunden absagt oder gar nicht erst zusagt und sich im schlimmsten Fall bei einem Gläschen Tequila fragt, wieso man überhaupt Student geworden ist. Kurz gesagt – es ist die Phase purer Überlastung.
Wie ist es also machbar, trotz und mit dem Stress, für Entspannung zu sorgen? Das ist die große Frage und obwohl es darauf keine pauschale Antwort gibt, ist es doch möglich, seine eigenen Wege zu finden, in der Anspannung auch etwas Entspannung zu finden.
Finde heraus was dich entspannt
Du selbst weißt wahrscheinlich am Besten, was dir dabei helfen kann, den Kopf frei zu bekommen und dich zu entspannen. Vielleicht ist das ein Spaziergang, ein gutes Buch zu lesen oder dir ein Hörbuch anzuhören. Vielleicht hilft es dir auch, beim Kochen oder Kaffeetrinken mit Freunden ein bisschen zu quatschen und dich abzulenken. Oder du chillst am Ende eines langen Tages auf der Couch und schaust dir eine Serie oder einen Film an. Putzen kann übrigens auch sehr entspannend sein, die Hauptsache ist, es bringt dir Freude und lenkt deine Gedanken weg von der Uni.
Wem diese Formen der Entspannung zu seicht sind, der kann auch aktiv werden. Sport ist perfekt, um sich auszupowern und dabei den Kopf frei zu kriegen. Möglich ist alles von Laufen, Schwimmen, Klettern, Krafttraining bis zu Rafting oder Fallschirmspringen. Wenn es ausgefallener sein soll lohnt sich auch Chi Gong, der Ausflug in Adventure Rooms oder ins Trampolin Paradies allein oder mit Freunden.
Elektronik aus
Das Smartphone ist für die meisten Studenten nicht wegzudenken. Zusammen mit Laptop und Tablet ist man immer und fast überall erreichbar und das Internet ist wirklich verführerisch. Es kann zwar auch verführerisch schön sein, willst du aber den Unistress verringern, so ist es wohl eine gute Idee das Smartphone wegzulegen und den Laptop auszuschalten – zumindest für ein paar Stunden. In dieser Zeit bist du vor Emails aus der Uni und nervigen Whatsapp Nachrichten von panischen Lerngruppen sicher. So wird Kapazität frei, deine Aufmerksamkeit auf dich selbst und deine eigenen Bedürfnisse zu lenken. Es ist weder notwendig noch möglich das Internet für immer zu verbannen, aber ein bisschen internetfreie Zeit kann sehr entspannend sein. Dabei ist es schon ein Anfang, Smartphone und Co. zumindest über Nacht auszuschalten.
Gönn dir
Leistung wird belohnt. Aber wie wäre es mit einer Belohnung, ohne etwas dafür tun zu müssen? Vielleicht ein Spiel, ein Konzert, ein Ausflug, ein Filmabend – etwas, was schon länger auf der Wunschliste steht. Dadurch zeigst du dir selbst Wertschätzung. Sich selbst etwas zu gönnen schafft Glücksgefühle, Ruhe und kann dir neue Energie geben, dich danach wieder ins Studium zu hängen und dich auf gute Leistungen zu konzentrieren.
Entspannung ist das A & O
Es gibt verschiedene Wege dem Studienstress für eine Weile zu entkommen. Obwohl es keine pauschale Antwort gibt, lautet das Stichwort doch Entspannung. Aber Entspannung muss man sich erlauben und wenn das geschafft ist, stehen dir eine Menge Möglichkeiten zur Verfügung, die schönen Seiten des Studentenlebens zu genießen. Die Uni rennt bestimmt nicht weg und ein paar erholsame Stunden sind allemal besser als eine Reihe unproduktiver Tage, weil Körper und Hirn nach Entlastung schreien. Nach einem Eis, ein wenig handyfreier Zeit oder einem kleinen Spaziergang kannst du dich voller Elan wieder auf deine Lernmaterialien stürzen.
Hoffentlich helfen dir diese Tipps, während der nächsten Prüfungsphase die Ruhe zu bewahren und positiv zu bleiben!
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