Schon wieder hat es eine Fertigpizza in deinen Einkaufskorb geschafft, denn welcher Student hat schon Zeit zum Kochen, wenn man für die nächste Klausur wirklich effektiv lernen will? Wer greift da nicht zu Fastfood und Süßigkeiten, statt sich stundenlang um eine gesunde Ernährung zu bemühen? Nicht umsonst werden Schokolade und Co. gerne als Nervennahrung bezeichnet. Tatsächlich tun sie aber kaum etwas für unsere Belastbarkeit und haben oft sogar eher die gegenteilige Wirkung. Mach Schluss damit, denn eine ausgewogene Ernährung kann dich beim Lernen unterstützen und dafür sorgen, dass du dir die wichtigsten Facts besser merken kannst. Du willst wissen wie? Dann solltest du unbedingt weiterlesen!
Der beste Start in den Tag
Klar, kann man die Weisheit nicht mit Löffeln essen, doch es heißt nicht umsonst, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages und für eine gesunde Ernährung unabdingbar ist, denn damit füllst du deine Energiereserven auf. Unser Gehirn liebt Zucker. Klar, Kaffee und Schoki sorgen erstmal für einen ordentlich Boost, doch sie werden auch genauso schnell wieder abgebaut und lassen uns in der Regel noch ausgelaugter zurück als zuvor. Darum ist es wichtig, den Tag mit einer ordentlichen Portion komplexer Kohlenhydrate zu füllen, die vom Körper langsam abgebaut und freigesetzt werden. Das machst du am besten mit Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten. Diese enthalten zum Beispiel Magnesium, welches eine stressmindernde Wirkung hat. Auch Nüsse aller Art, egal ob Walnüsse, Cashewkerne oder Mandeln, können mit ihren Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren einem Konzentrationstief ganz schnell den Garaus machen und so dafür sorgen, dass du beim Lernen mehr behältst.
Effektiver lernen mit grünem Gemüse
Gemüse gehört dazu, wenn man sich halbwegs gesund ernähren möchte. Das ist unbestreitbar und lässt sich auch nicht wegreden. Trotzdem kannst du deinen Bibliotheksmarathon mit ganz bestimmten Sorten effektiver gestalten. Auf eines musst du dabei allerdings achten: Grün sollten sie sein, denn Brokkoli, Spinat und Grünkohl enthalten jede Menge Vitamin C und E. Auch eine Avocado hilft dabei, den Lernprozess zu erleichtern. Mit einer Fülle an Stoffen wie Folsäure, Eisen, Kalium und ungesättigten Fettsäuren hebt sie nicht nur deine Laune, sondern auch dein Energielevel. Vor allem Eisen sorgt für eine bessere Durchblutung des Gehirns. Das kann man als gestresster Student eigentlich immer gebrauchen, oder?
Glücksgefühle aus der Banane
Wer sich als Student schon mal durch eine Klausurenphase gequält hat, weiß wie viel Stress einem bevorsteht. Da kann die Laune schon mal in den Keller gehen. Wer hätte gedacht, dass die Banane da Abhilfe schaffen kann? Die krumme Frucht enthält jede Menge Aminosäuren und die werden im Körper zu Serotonin umgewandelt, welches im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Glückshormon bekannt ist. Dass die Banane Teil einer nahrhaften Ernährungsweise sein sollte, steht damit wohl außer Frage, schließlich lernt ein glücklicher Geist auch viel effektiver und gerät nicht so schnell ins Straucheln. Deine Zufriedenheit sollte nicht zu kurz kommen. Natürlich gehört dazu auch das Gefühl, auf nichts verzichten zu müssen. Deshalb musst du die Schokolade auch nicht gleich aus deinem Leben verbannen. Doch statt sie in Massen zu verschlingen, mach sie zu deiner Belohnung nach einem erfolgreichen Lerntag. Wir versprechen dir, dann schmeckt sie gleich doppelt so gut!
Wasser - Dein Lern- und Lebenselixier
Wir können uns noch so gesund ernähren - wenn wir nicht genug trinken, dann nutzt auch das vitaminreichste Superfood nichts. Denn wenn wir dehydriert sind, schrumpft unser Gehirn - im wahrsten Sinne des Wortes. Das Hormon Cortisol, welches im Körper bei Dehydration ausgeschüttet wird, sorgt nämlich dafür, dass sich die Dendriten, feinste Verästelungen, die für die Speicherung von Informationen im Gehirn verantwortlich sind, zusammenziehen, und schon hat es sich mit dem Lernerfolg erledigt. Stell dir daher am besten neben deine Schale mit dem Studentenfutter ein großes Glas Wasser. Jedes Mal, wenn du nach dem Snack greifst, gönnst du dir direkt auch zwei bis drei Schluck und du wirst sehen, es lässt sich gleich viel effektiver lernen. Falls du zu den ganz Vergesslichen gehörst, dann stell dir am besten alle halbe Stunde einen Wecker. Trink etwas, steh auf und beweg dich ein bisschen, denn nicht nur eine ausgewogene Ernährung kann dich auf Touren bringen, sondern auch ein aufgeweckter Kreislauf. Da schadet es nicht, zwischendurch mal ein paar Kniebeugen einzuschieben.
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