Jeder kennt stressige Phasen im Leben, in denen einem einfach nur alles über den Kopf wächst. Gerade im Studium oder im Beruf haben es viele von uns mit Zeit-, Leistungs- und Konkurrenzdruck zu tun – das kann nicht nur auf die Laune, sondern auch auf die Gesundheit schlagen. Mit einigen leicht umsetzbaren Tipps kann man dem Stress aber zumindest entgegenwirken.
Warum mentale Gesundheit so wichtig ist
Mentale Gesundheit oder „mental health“ ist einer dieser Begriffe, die einem seit einiger Zeit immer wieder begegnen. Es geht um das psychische Wohlbefinden eines Menschen. Wer mental gesund ist, fühlt sich nicht nur gut, sondern kann auch mit emotionalen Rückschlägen besser umgehen. Leistungsdruck, Reizüberflutung und ständige Erreichbarkeit zerren wiederum an unserem psychischen Wohlbefinden – umso wichtiger ist es, sich dem bewusst zu sein und gegenzusteuern.
Einfach mal durchatmen
Schon mit einfachen Maßnahmen kannst du dich selbst vor Stress schützen und schneller erholen. Der erste Tipp ist so simpel wie essentiell: Sei achtsam und atme einfach mal durch. „Achtsamkeit“ bedeutet, den gewohnten Strom der negativen Gedanken zu kappen und den gegenwärtigen Moment bewusst zu erleben. Was zunächst vielleicht nach Esoterik klingt, ist ein sehr effektives Mittel gegen Stress – Meditation ist nichts anderes, als „im Moment“ zu sein. Das muss aber keinesfalls im Lotus-Sitz auf dem Fußboden passieren. Achtsamkeitsübungen kannst du immer und überall machen, zum Beispiel auch beim bewussten Atmen auf dem Weg in die Uni.
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Eine ausgewogene Work-Life-Balance
Wer viel arbeitet, braucht auch viele Pausen. Wenn der Abgabetermin für die Hausarbeit oder eine Projektdeadline kurz bevorsteht, kann das schon mal vergessen werden. Allerdings wird die Zeit, die durch das Auslassen von Pausen eingespart wird, durch unproduktives Arbeiten bzw. Lernen wieder wettgemacht. Also: Mach regelmäßige Pausen, am besten mit einem kurzen Spaziergang. Frische Luft und Tageslicht sind für die Psyche nämlich gleich doppelt gut.
Soziale Kontakte sind Balsam für die Seele
Menschliche Beziehungen sind für die mentale Gesundheit unheimlich wichtig, ganz egal, ob es sich um Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen handelt. Sorge daher neben deiner Arbeit für genug Raum, um soziale Kontakte zu pflegen. Schon ein Gespräch mit einer guten Freundin oder einem guten Freund kann Wunder wirken. Und wo wir schon beim Thema sind: Bei Problemen hilft es oft schon enorm, sich jemandem anzuvertrauen und darüber zu sprechen.
Gesunde Ernährung – auch für den Kopf
Eigentlich wissen wir es alle: Auch die Ernährung wirkt sich darauf aus, wie wir uns fühlen. Aber was genau tut der Psyche gut? Studien zufolge machen Obst und Gemüse sowie andere naturbelassene Lebensmittel glücklich.
Fermentierte Lebensmittel wie aktive Joghurtkulturen, Kefir, Kimchi und Co. bauen nachweislich Stresshormone ab. Zu viel Zucker dagegen kann die Stimmung negativ beeinflussen, da er den Dopamin-Haushalt auf den Kopf stellt und so sogar Depressivität hervorrufen kann. Auch hoher Alkoholkonsum beeinflusst – wir haben es alle geahnt – die allgemeine Stimmung. Wenn es um die mentale Gesundheit geht, solltest du statt feiern lieber Sport treiben – oder schlafen.
Diese und weitere Tipps findest du auf dieser Infografik:
A Beginner's Guide To Mental Health - eine Infografik von OTTO
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