Das Studium ist geschafft und zu deinem großen Glück hast du auch gleich einen Vollzeitjob an Land gezogen? Du bist also nun Teil des 9-to-5-Clubs geworden – herzlichen Glückwunsch! Schon nach einiger Zeit aber kann sich der neue, aufregende Job in Routine verwandeln. Vielleicht ist das bei dir schon der Fall und jetzt wünschst du dir, mehr Zeit für eigene Dinge zu haben? Dir stellt sich die Frage, wie dir noch genügend Zeit für Freunde, Freizeit und vor allem dein Herzensprojekt bleibt? Auch wenn du nicht mehr so viel Zeit für Freizeit hast, wie jemand der in Teilzeit arbeitet und auch das Ausschlafen flach fällt und du dich nach der Studentenzeit zurücksehnst, hast du die Möglichkeit, die wenige Zeit die dir bleibt, richtig zu nutzen. Wir liefern dir 5 Tipps, die dir das Zeitmanagement erleichtern und dir helfen, effektiv deine To-Do’s abzuhaken, ohne gleich am Freitagabend erschöpft ins Bett fallen zu müssen.
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Zeitmanagement
Um während einer 40-Stunden-Woche und dem Wochenende alles unter den Hut zu bekommen, was man sich vorgenommen hat, ist das richtige Zeitmanagement unentbehrlich. Um eine gute Planung kommst du nicht herum, wenn du effektiv arbeiten möchtest. Deswegen sind To-Do-Listen, Wochenplaner und Kalender heutzutage aus der Arbeitswelt ebenso wenig wegzudenken wie Rezepte aus der Küche eines Sternekochs. Nur wer sich vorbereitet und auch wirklich weiß, was er alles tun will, kann Dinge erfolgreich in die Tat umsetzten.
Plane deine Woche also im Voraus, am besten gleich am Wochenende. Hilfreich ist es, wenn du nicht nur auf eine To-Do-Liste vertraust, sondern deine Vorhaben und Termine auch gleich in einen Kalender einträgst. Natürlich kannst du dies auch auf deinem Handy oder Laptop tun, vielen Menschen hilft es aber, Dinge aufzuschreiben, um sie besser behalten zu können. Schreibe alles auf, was erledigt werden muss und wähle einen bestimmten Tag und Zeitraum dafür aus. Wenn du von vorne herein einen Zeitpunkt auswählst, an dem eine Sache erledigt werden soll, wird es dir leichter fallen, diese auch später auszuführen und es verschafft dir einen Überblick darüber, wie viel Zeit du noch übrig hast. Visualität hilft also immens bei der Planung. Wenn du direkt auf einen Blick siehst, welche Zeiten in der Woche für To-Do’s geblockt sind, nimmst du diese ernster und kommst später nur schwerer auf die Idee, etwas ganz anderes zu machen. Das Prinzip lautet: Es steht in meinem Kalender, also muss es wohl auch erledigt werden. So gibst du deinem Gehirn nur schwerer Alternativen, sich eine andere Beschäftigung zu suchen. Termine mit Freunden, der wöchentliche Gang zum Fitnessstudio oder auch eine Stunde, in der du nur relaxen willst, kannst du und solltest du so terminlich festhalten. Dies gilt auch für dein Nebenprojekt.
Keine halben Sachen!
Jetzt wo du in Vollzeit arbeitest, nimmst du deinen Job ziemlich ernst und willst diesen auch gut machen? Dann solltest du die gleiche Einstellung zu deinen Terminen außerhalb der Arbeit, und somit auch zu deinem Nebenprojekt haben. Wenn du gerade dabei bist, auch neben deinem 9-to-5-Job deinen Interessen nachzugehen und vielleicht diese irgendwann auch zu deinem Beruf zu machen, solltest du dich genauso sehr auf sie einlassen, wie auch auf deinen richtigen Job. Du willst dein Herzensprojekt realisieren? Dann solltest du in der Zeit, in der du dich diesem widmest auch genauso konzentriert arbeiten können, wie bei deinem Hauptjob. Das heißt vor allem: Handy weg! Während deiner Arbeit checkst du auch nicht alle zwei Minuten Instagram, oder? Dann solltest du dich auch bei anderen Terminen nicht damit ablenken. Das gilt übrigens auch, wenn du mit Freunden unterwegs bist! So schaffst du in der wenigen Zeit, die du neben deinem Job hast, viel mehr und arbeitest vor allem deutlich effektiver.
Auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch, wenn du bei der Arbeit bist, dann zählt nur die Arbeit. Wenn du das Nachmittagstief erreicht hast und irgendwie die Luft raus ist, würdest du am liebsten nach Hause fahren und an deinem Konzept weiterarbeiten? Wenn du eine Aufgabe erledigen musst, die dir keinen Spaß macht, denkst du, du würdest dich an dieser Stelle lieber deinem Side Project widmen? So geht es vielen Vollzeitlern. Wichtig ist aber, dass du dich genau auf das fokussierst, was gerade ansteht und deine Energie nicht zu viel mit Tagträumereien vergeudest. So solltest du dich ganz auf die Arbeit konzentrieren. Pläne schmieden kannst du vor oder nach der Arbeit, oder auch in deinen Pausen. Denn wenn du zu sehr mit deinen Gedanken bei deinem Herzensprojekt bist, leistest du irgendwann bei deinem Hauptjob nicht mehr genug.
Essentiell für ein produktives Arbeiten ist also, all deine Termine gleich ernst zu nehmen und sich hundertprozentig auf das einzulassen, was zu diesem Zeitpunkt ansteht. Egal, ob es eine Stunde beim Sport, ein Abendessen mit Freunden oder eben dein Side Hustle ist.
Jede Sekunde zählt
Die Arbeit ist geschafft, du stehst am Bahnsteig und siehst, dass dein Zug immense Verspätung hat? Das ärgert dich, denn du würdest am liebsten schnell nach Hause, schließlich hast du dir eine Stunde Arbeitszeit für dein Nebenprojekt eingeplant? Keine Sorge, auch die Minuten zwischen den Terminen kannst und solltest du nutzen. Wenn du immer deinen Laptop dabei hast oder ein Notizbuch und Stift, kannst du auch von unterwegs aus easy und effizient arbeiten. Nach der Arbeit triffst du dich Abends noch mit Freunden, noch einmal nach Hause zu fahren, lohnt sich aber nicht? Such dir ein cooles Café in deiner Nähe heraus und get to work. Auch wenn du vielleicht nicht gleich dein ganzes Equipment dabei hast, welches du für dein Projekt benötigst, kannst du einiges erledigen. Viele Cafés bieten heutzutage kostenloses WLAN an. Warum dieses also nicht für eine schnelle Recherche oder für die Planung des Projektes nutzen?
Du solltest natürlich nicht das Gefühl haben, vierundzwanzig Stunden am Tag nur arbeiten zu müssen – deine Pausen stehen dir zur Erholung und Entspannung zu. Wenn du dich also mal müde und uninspiriert fühlst und am liebsten nur Musik hören willst, während du auf die Bahn wartest, ist dies auch legitim. Am meisten solltest du auf deinen eigenen Körper hören und selbst entscheiden, wann es Sinn macht, auch zwischen Terminen weiterzuarbeiten.
Priorities
Das Wochenende ist endlich da und du fühlst dich mehr nach “Saturday Night Fever” als nach “Work, Work, Work, Work, Work”? Du hast aber ein schlechtes Gewissen, wenn du dein Wochenende schon wieder nur mit Party und Abhängen verbringst, schließlich hast du das schon letztes Wochenende getan? Auch dies ist ein Gefühl, welches viele Vollzeitler plagt. Auf der anderen Seite denkst du, steht einem Freizeit und Erholung an seinem Wochenende auch mal zu, oder? Da liegst du richtig, allerdings solltest du dir auch klar machen, dass es mit deinem Projekt nur vorangeht, wenn du daran arbeitest. Du musst also, wohl oder übel, Prioritäten setzen. Gerade wenn du unter der Woche nicht die Zeit gefunden hast, an deinem Projekt zu arbeiten, solltest du die Wochenenden dafür nutzen. Zumindest tagsüber. Dir bleiben zwei ganze Tage, die du auch wieder sinnvoll planen solltest. Eine spezielle To-Do-Liste für das Wochenende kann sich also auch lohnen. So weißt du, dass diese Dinge auf jeden Fall am Samstag oder Sonntag erledigt werden müssen und schleppst sie nicht mit in die neue Woche. Der Montag kommt schließlich schneller als gedacht. Um also guten Gewissens in die nächste Woche zu starten, solltest du vor dem Wochenende entscheiden, was für dich am Wichtigsten ist. Ein schlechtes Gewissen, wenn du aber alle paar Wochen mal gar nichts an deinem Wochenende tust, solltest du nicht haben! Nimm dir auch ab und an Zeit für Ruhe.
Sport
Für viele ist Sport eine Leidenschaft, für viele ist es einfach nur Mittel zum Zweck. Wenn du Sport sowieso schon in deinen Alltag integriert hast und das freiwillig, bist du auf dem richtigen Weg. Wenn du die Notwendigkeit von ausreichender Bewegung noch nicht erkannt hast, wird es Zeit! Vermutlich denkst du dir jetzt: “Wie soll ich auch noch Sport in den straffen Zeitplan einplanen, wenn ich doch sowieso nur so wenig Zeit habe?” Du solltest dir ganz einfach Zeit dafür nehmen. Ja, das geht! Denn Sport hilft dir nicht nur bei deinem Wohlbefinden, sondern steigert auch deine Leistung in anderen Bereichen und gibt dir mehr Energie. Energie die du wiederum für die Dinge nutzen kannst, die dir am Herzen liegen. Ein gutes Workout ist also essentiell, um auch effektiver bei deinem Nebenprojekt zu sein. Durch Sport wird nicht nur die Durchblutung des Gehirns angeregt, es begünstigt auch die Bildung neuer Synapsen. Es gilt eines: An seiner Gesundheit zu arbeiten, ist nie verschwendete Zeit.
Welche Zeiten du für deine Termine außerhalb deines Vollzeitjobs blockst, bleibt natürlich dir überlassen. Überlege dir, wann du am produktivsten bist, wieviel Zeit du für verschiedene Dinge brauchst und dann leg mit unseren Tipps los. Wenn du nach und nach diese in deinen Alltag einbaust, hast du genug Zeit für dein Herzensprojekt und kannst dieses erfolgreich realisieren. Ein bisschen Disziplin und Kraft gehören dazu, aber so ist das schließlich mit allen Dingen im Leben.
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