YoungCapital Blog für Unternehmen

“If you want to hire great people and have them stay working for you, you have to be run by ideas, not hierarchy.
The best ideas have to win, otherwise, good people don't stay.”

 

Dieses Zitat stammt von niemand geringerem als Steve Jobs, dem Gründer von Apple. Und damit beschreibt er eine Tatsache, die in der heutigen Zeit von zentraler Bedeutung für Unternehmen geworden ist: Employer Branding. Der War for Talents ist in vollem Gange und Unternehmen sind ständig auf der Suche nach talentierten und motivierten Mitarbeitern. Das solche Mitarbeiter nicht nur schwierig zu finden sind, sondern noch schwieriger langfristig an ein Unternehmen zu binden, wusste Steve Jobs schon damals und jeder Personalmanager heute nur zu gut.

Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Diese Erkenntnis haben große Unternehmen wie z. B. Google, Facebook, Apple und co. schon früh gewonnen. Doch nur glückliche und zufriedene Mitarbeiter sind effektiv und produktiv. Sie sind die treibende Kraft eines wachsenden und erfolgreichen Unternehmens. Was für einen Beitrag kann Employer Branding hier leisten?

Starkes Employer Branding führt zu einer höheren Leistungsbereitschaft.

Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren, können Aufgaben schneller und effektiver erledigen. Und auch die Arbeit im Team gestaltet sich durch starkes Employer Branding einfacher. Ein gutes Arbeitsklima mit motivierten Mitarbeitern innerhalb des Teams und zwischen verschiedenen Abteilungen fördert die Kommunikation, Organisation und Produktivität. Dadurch können Zielvorgaben zuverlässig erreicht werden, was sich am Ende auf die Zufriedenheit der Kunden und auf die Umsatzzahlen positiv auswirkt.

Employer Branding fördert die Identifikation mit dem Unternehmen und deren Ziele.

Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen verbunden fühlen, treten nach außen gegenüber Kunden ganz anders auf. Employer Branding und die dahinter stehenden Mitarbeiter tragen somit auch zur Imagebildung eines Unternehmens bei. Insbesondere im heutigen, digitalen Zeitalter sprechen sich positive Kundenerfahrungen und -erlebnisse schnell herum. Deshalb führt starkes Employer Branding dazu, dass Ihr Unternehmen auch von außen positiv wahrgenommen wird und einen guten Ruf genießt.

 

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Mit Employer Branding wirken Sie einer hohen Fluktuation im Unternehmen entgegen.

Wer sich mit einem Unternehmen identifiziert, glücklich ist und sich wohlfühlt, der tendiert seltener dazu, den Arbeitgeber zu wechseln. In dem Zusammenhang ist es also bei Employer Branding wichtig, für Mitarbeiter Anreize zu schaffen, um Sie nach der erfolgreichen Gewinnung auch langfristig an das Unternehmen zu binden.

Senken Sie Kosten für das Recruiting durch starkes Employer Branding.

Eine niedrige Fluktuationsrate spiegelt sich natürlich auch in geringen Rekrutierungskosten wider. Doch Employer Branding hat noch einen weiteren positiven Nebeneffekt. Ein Unternehmen, das für seinen hervorragenden Umgang mit Mitarbeitern bekannt ist, hat es auf dem Arbeitsmarkt leichter, Personal zu finden und zu gewinnen als ein Unternehmen, das noch unbekannt ist oder einen schlechten Ruf hat. Das Stichwort “Love Brand” ist in dem Zusammenhang auch erwähnenswert. Jobsuchende, die den Wunsch haben, bei einem bestimmten Unternehmen zu arbeiten, sind durchaus bereit, auf einen Teil ihres Gehaltes zu verzichten. Denn in der heutigen Zeit spielt nicht nur der Lohn bei der Jobsuche eine wichtige Rolle, sondern auch das Image eines Unternehmens und für was es steht. Auch hier leistet Employer Branding einen entscheidenden Beitrag!

Mitarbeiter eines Unternehmens mit starkem Employer Branding fehlen seltener und sind seltener krank.

Jeder aufgrund von Krankheit oder anderen Gründen fehlende Mitarbeiter ist einer zu viel. Häufig bleibt die Arbeit an den Kollegen hängen und das Unternehmen auf hohen Kosten sitzen. Das jeder Mitarbeiter früher oder später wegen einer Erkrankung fehlt (z. B. in den Wintermonaten, wenn die Grippezeit beginnt), gehört natürlich zum Unternehmensalltag und ist auch nicht weiter schlimm. Schwerwiegende Krankheiten hingegen, wie z. B. Überarbeitung, Erschöpfung oder Burnout, sind Anzeichen dafür, dass hinsichtlich des Umgangs mit den Mitarbeitern Verbesserungspotenziale bestehen. Ein Unternehmen kann mit Employer Branding einen wichtigen Beitrag für die Mitarbeiter leisten, indem sie ein angenehmes Arbeitsklima mit Erholungsmöglichkeiten schaffen, aber gleichzeitig auch Potenziale zur Entfaltung und Weiterentwicklung fördern. Durch die Bereitstellung einer erfüllenden Arbeitsumgebung entsteht Employer Branding. Das Resultat: Absentismus wird reduziert, weil Mitarbeiter nur noch der Arbeit fern bleiben, wenn sie es für zwingend notwendig erachten.

 

Fazit: Employer Branding ist der Schlüssel zum Erfolg, um der Konkurrenz im War for Talents einen Schritt voraus zu sein. Die Vorteile für Unternehmen ergeben sich in mehrerer Hinsicht. Mitarbeiter zeigen eine höhere Leistungsbereitschaft und eine stärkere Identifikation mit dem Unternehmen. Diese positive Grundeinstellung und Verbundenheit mit dem Unternehmen tragen sie nach außen zu den Kunden und sorgen daher für Zufriedenheit und den Aufbau eines starken Images. Darüber hinaus können Unternehmen mit starkem Employer Branding Fluktuations-, Rekruiting- und Absentismuskosten einsparen. Wer gerne zur Arbeit kommt, sich mit dem Unternehmen identifiziert und sich wohlfühlt, tendiert seltener dazu, den Job zu wechseln oder aufgrund von Krankheit oder anderen Gründen von der Arbeit fern zu bleiben, wenn es nicht wirklich notwendig erscheint. Eine Investition in Employer Branding kann sich daher auch für Ihr Unternehmen lohnen!

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